Eine Pelletheizung sorgt für wohlige Wärme in jedem Zuhause
In Zeiten, in denen ökologisches Bauen und Wohnen immer öfter nachgefragt wird, erfreut sich auch die IBC Pelletheizung wachsender Beliebtheit. Sie funktioniert ähnlich wie ein klassischer Gas- oder Ölheizkessel, allerdings werden Holzpellets als Brennstoff verwendet. Damit kannst Du effizient, klimafreundlich und kostensparend heizen.

Pelletheizung aus Gusseisen vs. Stahlblechmodelle
Eine Pelletzentralheizung aus Gusseisen bietet gegenüber Modellen aus Stahlblech einige spezifische Vorteile, die insbesondere die Langlebigkeit, Wärmespeicherung und Stabilität betreffen. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Detail für dich:
1. Langlebigkeit und Robustheit
Gusseisen ist deutlich robuster und verschleißärmer als Stahlblech. Heizkessel aus Gusseisen haben deshalb eine längere Lebensdauer und sind widerstandsfähiger gegen Korrosion. Hohe Materialstärke: Gusseisen ist dicker und widerstandsfähiger gegenüber mechanischem Stress, der bei häufigen Temperaturwechseln auftreten kann. Dies ist vor allem bei Pelletheizungen, die in Intervallen arbeiten, ein Vorteil.
2. Wärmespeicherung und gleichmäßige Wärmeabgabe
Gusseisen speichert Wärme besser als Stahlblech, was zu einer gleichmäßigeren Wärmeabgabe führt. Dadurch kann die Pelletheizung die Wärme länger halten und benötigt weniger Energie, um die Temperatur aufrechtzuerhalten.Durch diese Eigenschaft verringert sich auch der Verschleiß, da die Pelletheizung nicht so häufig ein- und ausgeschaltet werden muss.
3. Weniger thermische Spannungen
Gusseisen dehnt sich bei Wärme weniger stark aus als Stahlblech, was die Belastung auf das Material reduziert. Dadurch entstehen weniger thermische Spannungen im Material, die langfristig zu Rissen oder Verformungen führen könnten. Dies ist insbesondere bei Pelletheizungen wichtig, die häufig in kurzen Intervallen aufheizen und abkühlen.
Eine Pelletzentralheizung aus Gusseisen ist also langlebiger, speichert Wärme besser und ist insgesamt stabiler und wartungsfreundlicher. Der Nachteil ist maximal das höhere Gewicht, was bei der Installation berücksichtigt werden muss.

Robuster langlebiger Gusskesselkorpus
der IBC Pelletheizung
Die Vorteile der Pelletheizung sind vielfach
Es spricht viel für eine Pelletheizung: zum sind Pellets (Holz) ein heimischer Brennstoff, der noch dazu dank seiner nachwachsenden Eigenschaften eine Versorgungssicherheit und relative Preisstabilität bietet. Zudem stärken Pellets die heimische Wirtschaft und inländische Energieversorger werden von öl- und gasexportierenden Ländern unabhängiger. Auch in Sachen Preisgestaltung bei der Anschaffung bist Du mit einer Pelletheizung gut beraten. Die Kosten für die Anschaffung halten sich im überschaubaren Rahmen. Der Anschaffungspreis für eine sehr langlebige IBC Pelletheizung aus Gusseisen, wie beispielsweise dem IBC GK-8K öko, bewegt sich zwischen 7.999 € und 8.499 € je nach Leistungsgröße. Die KfW fördert IBC Pelletheizungen mit mindestens 30 %. In Kombination mit Sonnenenergie, dem kompletten Austausch der alten Heizung auf Basis fossiler Brennstoffe, fördert die KfW sogar 50 % sämtlicher Investitionskosten (bis zu einem Umsatz von 30.000 €). Die Agentur für Erneuerbare Energien, kurz Dena, geht bei derzeitigen Preisen für Brennstoffe mit einer durchschnittlichen Amortisationszeit für eine herkömmliche Pelletheizung von acht bis 12 Jahren aus. Mit einer IBC-Pelletheizung erreichst Du eine Amortisation sogar wesentlich eher.
Ein wesentlicher Vorteil einer Pelletheizung ist auch, dass die Herstellung der Pellet mit weit aus geringerem Energieaufwand verbunden ist, als die Gewinnung fossiler Brennstoffe. Die Verbrennung erfolgt sehr sauber. Du trägst damit deinen persönlichen Teil zu einer positiven Ökobilanz bei. Auch die Asche ist dank optimaler Verbrennung nur in geringen Mengen vorzufinden. Diese kannst Du zur Kompostierung in deinem Garten verwenden, womit die Ökobilanz nochmals positiver ausfällt.
Grundsätzlich kannst Du eine IBC Pelletheizung sowohl im Neu- als auch in Bestandsgebäuden einbauen. Du erreichst mit dieser nachhaltigen Heizform eine sehr gute Heizleistung, die ohne große Effizienzverluste auskommt. Ähnlich wie bei einer Ölheizung benötigst Du für deine Pelletheizung einen Lagerraum für die Pellets. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Pellets zu lagern: Beistellbehälter, selbstgebauter Lagerraum oder Pelletsilos aus Stahl und Textil. Pellets für deine Pelletheizung kannst Du lose oder in 15 kg Sackware kaufen.

IBC Pelletheizung mit Beistellbehälter
Auf gesetzliche Vorgaben für Pelletheizungen achten
In Deutschland müssen Pelletheizungen als Zentralheizungen eine Reihe gesetzlicher Rahmenbedingungen erfüllen. Diese Vorschriften dienen der Sicherheit, dem Umwelt- und Klimaschutz sowie der Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Heizungsanlagen. Die wichtigsten Regelwerke und Anforderungen umfassen die folgenden Punkte:
1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV)
Die 1. BImSchV regelt die Emissionsgrenzwerte und Wirkungsgrade von Festbrennstoffheizungen, darunter auch Pelletheizungen. Je nach Kesselgröße und Art gelten unterschiedliche Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid (CO)-Emissionen. Folgende Kerninformationen gibt die BImSchV:
- Neuanlagen müssen seit 2015 strengere Grenzwerte einhalten.
- Pelletheizungen benötigen regelmäßige Prüfungen durch den Schornsteinfeger, der die Einhaltung der Grenzwerte kontrolliert.
- Feinstaubgrenzwert: Maximal 0,02 g/m³ (20 mg/m³) bei Pelletheizungen.
- Kohlenmonoxidgrenzwert: Maximal 0,4 g/m³ (400 mg/m³).
Moderne IBC Pelletheizungen halten die entsprechenden Vorgaben des Gesetzgebers ein und sind beim Deutschen Prüfinstitut (DEPI) zertifiziert.
2. Energieeinsparverordnung (EnEV) / Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Seit dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Jahr 2020 sind die Anforderungen der vorherigen Energieeinsparverordnung in das GEG übergegangen. Das GEG legt Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden und Heizungssystemen fest:
- Pelletheizungen müssen einen bestimmten Wirkungsgrad erreichen, um die Energieeffizienzvorgaben zu erfüllen.
- Für Neubauten und Sanierungen fordert das GEG einen Mindestanteil an erneuerbaren Energien, den Pelletheizungen erfüllen können.
- Beim Austausch einer alten Heizungsanlage muss die neue Anlage den Anforderungen des GEG entsprechen.
3. Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)
Für Neubauten schreibt das EEWärmeG vor, dass ein Teil des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Pelletheizungen gelten hierbei als erneuerbare Energiequelle und können die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
Auf die Norm bei Pellets achten
Es gibt ein breites Angebot an Lieferanten für Pellets am Markt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, dass Du ein qualitätsvolles Produkt kaufst, solltest Du auf die Einhaltung einer Norm für Pellets achten. Diese lautet 14961-1 und ist EU-weit gültig. Sie definiert gewisse Anforderungen an die Qualität der Pellet und deren Herstellung. Unter anderem muss der Gehalt der Asche dieser Pellets geringer sein als ein Prozent. Auch der individuelle Feuchtigkeits- und Schadstoffgehalt ist durch diese Norm genau geregelt. Zur Produktion der Pellets dürfen die Hersteller nur bestimmtes, genau definiertes Holz verwenden, dies wird streng kontrolliert. Damit ist gewährleistet, dass Du als Verbraucher bzw. Konsument eine durchweg hohe Qualität der Pellets erhältst. In Deutschland gibt es zwei Gütesiegel, DINplus und ENplus, bei denen gewährleistet ist, dass Du hochwertige Pellets für deine nachhaltige Pelletheizung erhältst.

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