Wie auch beim Anzündvorgang in einem Holzofen, wird auch beim Kohleofen zuerst dünneres Holz, Holzwolle oder andere geeignete naturbelassene Anzünder in den Brennraum eingelegt und entzündet. Dies gilt sowohl für Braunkohlevergaser und auch Naturzugkessel. Nach erfolgreichem Anzündvorgang, kannst Du Braunkohlenbrikett auflegen. Zur optimalen Verbrennung benötigt Braunkohle mehr Sauerstoff als Holz. Insofern die Zufuhr von Sauerstoff nicht automatisiert stattfindet, prüfe also, dass der Verbrennung genügend Luft zugeführt wird. Bei einem Naturzugkessel heißt das beispielsweise, dass die Einstellung des sogenannten Feuerzugreglers zu prüfen ist, ferner sollte auch ein Zugbegrenzer zum Einsatz kommen. Ist die Verbrennung voll im Gange, so kannst Du die Luftzufuhr runterregeln und somit einen gleichmäßigen, effizienten und emissionsarmen Abbrand entwickeln. Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Stickoxide und Feinstaub werden somit auf ein Minimum reduziert und entsprechen der Bundesimmissionsschutzverordnung (kurz BImSchV). Die alten Kohlekessel galten lange Zeit als „Umweltverpester“, da die Braunkohle in den alten Heizkesseln oft nicht richtig verbrannt wurde. Mit der neuen Heizkesselgeneration wie dem IBC GK-21B öko Braunkohlekessel kann auch Braunkohle umweltfreundlich geheizt werden.