Scheitholzheizung aus Gusseisen – unzerstörbar gut
Mit der Scheitholzheizung machst Du dich von den steigenden Gas- und Ölpreisen unabhängig und heizt deine Räumlichkeiten mit einem allseits verfügbaren Naturstoff Holz. Eine Scheitholzheizung dient somit zum Sparen von Heizkosten. Holz ist als regenerativer Rohstoff unbeschränkt verfügbar. Holz hat eine positive Ökobilanz, denn es verbrennt CO2-neutral. Beim Verbrennen von Holz wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum vorher aufgenommen hat. Eine Scheitholzheizung von IBC Heiztechnik ist einfach zu bedienen: Geeignetes Scheitholz wird in den Kessel geschichtet und angezündet. Bei Bedarf wird nachgelegt, so dass das Wasser im Heizkreislauf stets warm ist. Kühlt sich diese Heizung ab und Du legst kein Scheitholz nach, kannst Du bei einer kombinierten Installation automatisch auf die Pellts-, Öl- oder Gasheizung umschalten lassen, wenn noch Energiebedarf ist. In einer Scheitholzheizung sollte nur mit naturbelassenen Holzscheiten geheizt werden. Dabei ist es wichtig, Holz zu spalten und gut zu trocknen. Holz mit einer Restfeuchte von über 15% sollte nicht verbrannt werden. Es ist grundsätzlich nicht zu empfehlen Spanplatten, belastetes oder lackiertes Holz zu heizen. Eine IBC Scheitholzheizung ist robust und langlebig - IBC Heiztechnik stellt alle Scheitholzkessel aus Gusseisen in Deutschland her. Für professionelles Heizen mit Holz bietet IBC Heiztechnik den Holzvergaser GK-7K öko an.
Unsere Scheitholzkessel findest Du unter folgendem Link:
IBC Scheitholzkessel - Holzvergaser GK-7K öko (24,5 / 30 / 36 kW)
Welche Förderungen gibt es auf Scheitholzheizungen?
Dass Heizen mit Scheitholz nachhaltig ist, hat auch die Bundesregierung erkannt und setzt mit dem aktuellen KfW-Förderprogramm von bis zu 70 % für Scheitholzheizungen neue Maßstäbe. Für den Einbau einer förderfähigen Scheitholzheizung gibt es eine Basisförderung von 30 %. „Förderfähige Scheitholzheizung“ bedeutet, dass die Scheitholzheizung besondere Anforderungen an Emissionen und Effizienz erfüllt und deshalb in der KfW-Förderliste für Heizungsanlagen privilegiert ist. Alle anderen Scheitholzheizungen sind nicht förderfähig. Zusätzlich zur Basisförderung von 30 % kannst Du in Kombination mit Solarthermie, Photovoltaik oder Wärmepumpe mit dem Klimabonus weitere 20 Prozent Förderung erhalten, musst dafür aber eine Öl-, Gas- oder beispielsweise Kohleheizung ersetzen, die älter als 20 Jahre ist. Die maximale Förderung für deine Scheitholzheizung beträgt 70 %, die sich aus 30 % Basisförderung, 20 % Klimabonus und einem Einkommensbonus zusammensetzt, wenn Du (und alle Personen über 18 Jahren im Haushalt zusammen) weniger als 40.000 € brutto im Jahr verdienst. Die Förderung für Deine Stückholzheizung ist eine Zuschussförderung, das heißt, Du musst die Förderung nicht zurückzahlen.
Wie oft muss ich eine Scheitholzheizung nachlegen?
Wie oft bei einer Stückholzheizung nachgelegt werden muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Holzart: Harthölzer wie Buche oder Eiche brennen länger als Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer.
Verbrennungsart: Scheitholzheizungen werden unterschieden in Naturzugkessel (ohne Elektronik) und Holzvergaser (Verbrennung erfolgt über intelligente Steuerung und Gebläse). Holzvergaser sind wesentlich ressourcenschonender als Naturzugkessel und verbrennen die gleiche Menge Brennstoff Holz deutlich länger. Bei optimaler Installation und Verwendung eines geeigneten Pufferspeichers wird ein Holzvergaser in der Heizperiode ein- bis zweimal täglich mit dem Brennstoff Holz befeuert.
Heizbedarf: Wenn es draußen sehr kalt ist und Du eine höhere Raumtemperatur aufrechterhalten möchtest, musst Du öfter nachlegen. Im Herbst oder Frühling, wenn der Heizbedarf geringer ist, kann der Abstand zwischen dem Nachlegen der Scheitholzheizung größer sein.
Luftzufuhr und Einstellung des Ofens: Die Luftzufuhr einer modernen Scheitholzheizung erfolgt automatisch. Mit einer Lambdasonde wird der Sauerstoffgehalt gemessen und über das Gebläse entsprechend geregelt. Bei optimaler Einstellung reduziert sich das Nachlegen auf ein Minimum.
Schornsteinzug: Der richtige Schornsteinzug ist das A und O für den effizienten Betrieb einer Scheitholzheizung und bestimmt maßgeblich die Nachlegeintervalle. Ein zu hoher Schornsteinzug entzieht der Scheitholzheizung unnötig Wärme und es muss unnötig oft nachgelegt werden. Ein zu geringer Schornsteinzug hingegen versottet den Kessel und den Schornstein.
Scheitholzheizung mit automatischer Bestückung
Eine Scheitholzheizung mit automatischer Beschickung kombiniert die Vorteile einer klassischen Scheitholzheizung mit dem Komfort einer automatischen Nachlegefunktion. Diese Systeme sind so konzipiert, dass das regelmäßige manuelle Nachlegen von Holzscheiten minimiert wird, indem die Holzscheite automatisch aus einem Vorratsbehälter in die Brennkammer befördert werden. Wie funktioniert eine Scheitholzheizung mit automatischer Beschickung? Ein Vorrat an Holzscheiten wird in einem separaten Lagerraum oder Magazin bereitgehalten. Ein mechanisches Fördersystem (z.B. Schub- oder Hubsystem) transportiert die Holzscheite automatisch in den Brennraum der Scheitholzheizung, sobald die Verbrennungslast nachlässt und Nachschub benötigt wird. Moderne Steuerungen in Scheitholzheizungen überwachen den Verbrennungsvorgang und steuern den Nachschub bedarfsgerecht. Sobald die Temperatur im Brennraum sinkt oder der Brennstoff zur Neige geht, wird automatisch Holz nachgelegt. Hier sehen wir die Vorteile einer Scheitholzheizung mit automatischer Nachlegung: Der Aufwand für das regelmäßige manuelle Nachlegen von Scheitholz wird reduziert. Durch das automatische Nachlegen wird eine gleichmäßige und effiziente Verbrennung gewährleistet, was zu einer besseren Ausnutzung des Brennstoffes führt. Da die Scheitholzheizung kontinuierlich mit Holz versorgt wird, bleibt die Temperatur gleichmäßiger, ohne die typischen Schwankungen, die beim manuellen Nachlegen auftreten können. Was sind die Nachteile einer automatisch beschickten Scheitholzheizung? Solche Anlagen sind in der Regel um ein Vielfaches teurer in der Anschaffung und Installation als klassische Scheitholzheizungen. Die mechanische Beschickung ist störanfällig und muss regelmäßig gewartet werden, damit sie zuverlässig funktioniert. Wenn Du also eine komfortable Scheitholzheizung suchst, bei der Du Dich weniger um die Installation kümmern musst, empfehlen wir Dir statt einer automatisch beschickten Scheitholzheizung eine Pelletheizung. Hier verwendest Du ebenfalls einen Holzbrennstoff, die Investitionskosten sind vergleichbar gering und die Störanfälligkeit ist aufgrund der Homogenität der Pellets sehr gering.
Für wen lohnt sich eine Scheitholzheizung?
Heizen mit Stückholz ist nicht jedermanns Sache. Wenn Du Spaß am Umgang mit Holz hast, den Brennstoff günstig beschaffen kannst und genügend Lagerplatz zur Verfügung hast, ist das Heizen mit einer Scheitholzheizung eine richtig gute und preiswerte Sache. Wir sind sicher, dass das Heizen mit einer Scheitholzheizung etwas für Dich ist, wenn Du die folgenden Fragen überwiegend mit „Ja“ beantworten kannst.
- Hast Du eigene Ressourcen (Wald) oder eine günstige Bezugsquelle für Holz?
- Hast Du genügend Platz, um den Brennstoff fachgerecht zu lagern?
- Ist es Dir zeitlich möglich (in der Heizsaison) mehrmals täglich Holz nachzulegen?
- Bist Du mit dem Sägen, Spalten, Stapeln und Transportieren von Holz vertraut und verfügst Du über geeignetes Werkzeug?
Sofern Du völlig unabhängig heizen möchtest, kannst Du eine Scheitholzheizung natürlich auch mit anderen Alternativen wie Solar und/oder Pellets, Öl, Gas oder sogar einer Wärmepumpe kombinieren.